Was gefällt dir am besten bei uns, warum?Am besten gefällt mir, dass jeder Mitarbeitenden individuell betrachtet wird.
Ich hatte damals nach meiner Schwangerschaft eigentlich den Entschluss gefasst aus der Altenpflege auszusteigen, da ich mich nicht rechtfertigen wollte, wieso ich nicht an Feiertagen oder Wochenenden arbeiten kann. Als ich alleinerziehende Mutter wurde noch viel weniger. Seitdem ich bei Jona bin, werde ich den Kindergartenzeiten entsprechend eingesetzt. Die Situationen, vor denen ich mich gefürchtet habe, sind hier niemals eingetroffen. Ich werde nicht unter Druck gesetzt und mir wird auch kein schlechtes Gewissen eingeredet. Ich werde so ins Team integriert, wie ich bin und das schätze ich sehr!
Bitte erzähle uns von deinen schönsten Erfahrungen/Momenten, die du seit Antritt deiner Stelle bei uns erlebt hast.
Der erste schöne Moment war direkt die Einarbeitung bei den KundInnen. Ich wurde von meinen KollegInnen herzlich begrüßt und direkt ins Team aufgenommen. Ich durfte alle Fragen stellen, die mir auf dem Herzen lagen, gefühlt war keine Frage zu "doof". Des Weiteren finde ich, dass die KollegInnen, die ich bereits kennenlernen durfte, enorm kompetent sind und ein überragendes Wissen haben. Dadurch habe ich mich sehr gut aufgeklärt und sicher gefühlt.
Danach kommt das Genießen der Zeit an. Aus dem ambulanten Pflegedienst bin ich es gewohnt immer unter Druck zu stehen und "eine Liste" abzuarbeiten. Bei Jona musste ich lernen, zwei Gänge runterzuschalten. Der ganze Tag gehört mir und meinem KundInnen. Es spielt keine Rolle, wenn etwas dazwischen kommt oder auch mal anders läuft als geplant. Des Weiteren empfinde ich jeden Moment als wertvoll und schön, wenn herzhaft miteinander gelacht wird. Sei es durch Neckereien, weil man genau weiß wie der andere tickt oder wenn man einfach mal ausgelassen und albern ist. All solche Momente zeigen mir, dass dieser Weg der richtige ist.
Wie viel Spaß macht dir die pflegerische Tätigkeit bei uns? Hast du genug Zeit für deine KundInnen?
Die pflegerische Tätigkeit bereitet mir sehr viel Spaß. Ich habe zwei KundInnen, für die ich den ganzen Dienst über Zeit habe.
Es ist für mich sehr schön, diese Zeit so anzunehmen, wie sie kommt. Der Tag wird mal geplant und manchmal ganz spontan gelebt. Von einem Spaziergang, übers Schach spielen bis zum Diskutieren über Tagesthemen ist alles dabei und möglich. Ideen und Vorschläge werden geäußert, besprochen und umgesetzt. Im Vergleich zum Touren-Dienst ist es eine komplett andere Welt, in der ich dem nachgehen kann, was mir am wichtigsten ist. Nahe am KundInnen zu sein, ohne Zeitdruck, ohne Zwang.
Wie zufrieden bist du mit deinem Gehalt, den Zulagen und den Benefits?
Sehr zufrieden.
Wie nimmst du die Stimmung im Team wahr?
Die Stimmung im Team nehme ich als sehr harmonisch und offen wahr.
Fragen oder unklare Situationen werden zügig geklärt und Bitten oder Wünsche werden berücksichtigt. Da wir uns im Team leider nicht so oft sehen, freut man sich umso mehr, wenn man sich dann trifft, sei es zur Übergabe oder beim Abholen von Dokumenten.
Wie wird bei der Dienstplangestaltung auf deine Wünsche eingegangen?
Meine Wünsche wurden bei der Dienstplangestaltung immer berücksichtigt. Wenn es mal etwas schwierig war, wurde dies klar und ehrlich kommuniziert und wir haben gemeinsam eine Alternative gefunden, mit der beide Parteien einverstanden waren. Zudem kann man sich so gut wie immer auf den Dienstplan verlassen. Natürlich kommen auch mal Änderungen vor, wenn KollegInnen oder KundInnen krank sind, allerdings ist dies nicht häufig vorgekommen und ich habe es weder als Belastung noch als störend empfunden. Auch hier lag der Fokus auf der Kommunikation, sodass nachher für beide Seiten alles reibungslos verlaufen ist. Bislang musste ich auch nicht so häufig einspringen. Für mich ist eine gesunde Work-Life-Balance definitiv möglich. Morgens vor den Diensten habe ich Zeit um meinen Hobbys (Sport, lesen) nachzugehen. Nach der Arbeit am Nachmittag ist auch noch genug Zeit für meinen Sohn und mich da.
Was schätzt du an deinen Führungskräften und deinem Arbeitgeber?
Am meisten schätze ich unsere Kommunikation. Ich kann jederzeit mit der PDL über meine Sorgen, Wünsche und Bedenken sprechen. Für alle Themen, die die berufliche Situation belasten, hat man dort ein Ohr offen. Gemeinsam wird nach Lösungen gesucht und Alternativen gefunden. Man hat einfach das Gefühl, dass man wertgeschätzt wird. Mit Wünschen verhält es sich genauso – wenn man sich mehr und anderweitig im Pflegedienst integrieren möchte, kann man auch ehrlich und offen darüber sprechen.
Hast du das Gefühl, deine Arbeit wird wertgeschätzt?
Ja, ich habe das Gefühl, dass meine Arbeit wertgeschätzt wird. Wenn der KundInnen und die Familienangehörigen sich über einen freuen und sich durch die eigene Anwesenheit und Übernahme der Pflege mehr Freiheiten zugestehen können, ist es einfach toll, dies zu hören oder mitzubekommen. Da ich meistens im privaten Haushalt bin, bekomme ich sehr viel aus dem Leben der gesamten Familie mit und umso schöner ist es, wenn sich dort ein Vertrauen aufbaut und man herzlich willkommen ist.
Würdest du eine Stelle im Unternehmen deinen Freunden empfehlen?
Ja, ich würde Freunden eine Stelle in dem Unternehmen empfehlen und habe dies bereits bei meiner Mutter getan. Sobald ihre Weiterbildung beendet ist, freue ich mich, dass sie ebenfalls zu Jona dazugehören wird.